HSG Rhein-Nahe in ungeliebter Region
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Binger Oberliga-Handballer verlieren das Derby in Nieder-Olm und müssen nach unten schauen.
Der Frust war groß und am größten war er beim Trainer. „Für mich ist das emotional eine ganz bittere Niederlage, die an mir nagt, die wehtut“, gab Markus Herberg nach dem 27:30 (11:17) seiner Oberliga-Handballer der HSG Rhein-Nahe Bingen beim rheinhessischen Rivalen TV Nieder-Olm unumwunden zu. Ausgerechnet bei der Mannschaft, bei der „Muskel“ Herberg so viele Jahre am Kreis geschuftet hat, die er bis vor drei Jahren auch trainierte. „Es geht aber nicht um mich“, betont Herberg, „es geht um die Mannschaft, um die HSG Rhein-Nahe, die jetzt in einer Region angekommen ist, in die wir alle nicht hinwollten.“
In der Tat wird die Lage für die HSG nach der verdienten Niederlage (Herberg: „Nieder-Olm hat lange genug und auch hoch genug geführt“) immer prekärer. Bis auf Rang zwölf der allerdings arg schiefen Tabelle sind die Binger nun abgerutscht, haben den TVN an sich vorbeiziehen lassen müssen. Kein guter Auftakt also für eine ganz entscheidende Woche: Am Freitag (20.30 Uhr) tritt die HSG zum nächsten Kellerduell bei VTZ Saarpfalz an, am Sonntag geht es dann in eigener Halle gegen den Rangzweiten TV Offenbach. „Die Situation wird nicht leichter“, so Herberg, der in dieser vollgepackten Woche auch komplett aufs Training verzichten muss, weil die Rundsporthalle erst am Sonntag wieder zur Verfügung steht und in der Ausweichhalle nur dienstags und freitags Trainingszeiten zur Verfügung standen. „Und die Mannschaft nur per Video aufs nächste Spiel einzustellen, das ist gerade in unserer Situation extrem schwierig“, weiß der Binger Coach, dass in den nächsten Wochen – ganz abgesehen von der Corona-Problematik – schwierige Aufgaben anstehen.
Der Frust war groß und am größten war er beim Trainer. „Für mich ist das emotional eine ganz bittere Niederlage, die an mir nagt, die wehtut“, gab Markus Herberg nach dem 27:30 (11:17) seiner Oberliga-Handballer der HSG Rhein-Nahe Bingen beim rheinhessischen Rivalen TV Nieder-Olm unumwunden zu. Ausgerechnet bei der Mannschaft, bei der „Muskel“ Herberg so viele Jahre am Kreis geschuftet hat, die er bis vor drei Jahren auch trainierte. „Es geht aber nicht um mich“, betont Herberg, „es geht um die Mannschaft, um die HSG Rhein-Nahe, die jetzt in einer Region angekommen ist, in die wir alle nicht hinwollten.“
In der Tat wird die Lage für die HSG nach der verdienten Niederlage (Herberg: „Nieder-Olm hat lange genug und auch hoch genug geführt“) immer prekärer. Bis auf Rang zwölf der allerdings arg schiefen Tabelle sind die Binger nun abgerutscht, haben den TVN an sich vorbeiziehen lassen müssen. Kein guter Auftakt also für eine ganz entscheidende Woche: Am Freitag (20.30 Uhr) tritt die HSG zum nächsten Kellerduell bei VTZ Saarpfalz an, am Sonntag geht es dann in eigener Halle gegen den Rangzweiten TV Offenbach. „Die Situation wird nicht leichter“, so Herberg, der in dieser vollgepackten Woche auch komplett aufs Training verzichten muss, weil die Rundsporthalle erst am Sonntag wieder zur Verfügung steht und in der Ausweichhalle nur dienstags und freitags Trainingszeiten zur Verfügung standen. „Und die Mannschaft nur per Video aufs nächste Spiel einzustellen, das ist gerade in unserer Situation extrem schwierig“, weiß der Binger Coach, dass in den nächsten Wochen – ganz abgesehen von der Corona-Problematik – schwierige Aufgaben anstehen.