Teams aus Rheinhessen und Rheinland bilden eine Gruppe, Pfalz und Saar die andere

Die Handball-Oberliga RLP/Saar hat ihren Spielabbruch für die Saison 2020/21 vorläufig geregelt. Die Präsidenten der vier Landesverbände (Rheinhessen, Rheinland, Pfalz, Saar) beschlossen Durchführungsbestimmungen sowie den Saisonkalender.

Demnach soll die neue Spielzeit - falls es auch tatsächlich losgehen kann - am ersten Oktoberwochenende beginnen. Weil bei den Faruen wie auch bei den Männern 17 Team spielberechtigt sind, erfolgt eine Aufteilung in zwei Oberliga-Staffeln mit neuen und acht Mannschaften nach geografischen Gesichtspunkten. So spielen die Teams aus Rheinhessen und dem Rheinland in einer Gruppe, Pfalz und Saar bilden die andere. Im Anschluss an die reguläre Saison steigt eine Aufstiegsrunde der beiden Staffelsieger, um den Aufsteiger in die Dritte Liga zu ermitteln.

Bei den Männern steigen die Tabellenletzten jeder Staffel automatisch ab, ein möglicher dritter Absteiger wird per Vergleich der beiden Vorletzten ermittelt. Bei den Frauen gehen die Schlusslichter und Vorletzten jeder Staffel automatisch runter, ein möglicher fünfter Absteiger wird von den beiden Drittletzten ermittelt.

Für die Nachwuchs-Oberligen soll die Saison am Wochenende 31.Oktober/1. November starten. Die männliche A-Jugend spielt mit elf Mannschaften, die weibliche mit zehn. Alle anderen Altersklassen in acht Teams (zwei aus jedem Landesverband). Die Qualifikation für die Nachwuchs-Oberliegen liegt in den Händen des jeweiligen Landesverbandes. Die Oberliga-Teams sollen bis zum 1. Oktober ermittelt werden.

Quelle: Allgemeine Zeitung Bingen - 25.05.2020