Bingens Handballer gehen selbstbewusst ins Rheinhessenduell bei den Wormsern

Nach der unglücklichen Derby-Pleite gegen Budenheim wartet auf die Oberliga-Handballer der HSG Rhein-Nahe Bingen zum Jahresabschluss ein weiteres Rheinhessen-Duell. An diesem Samstag (19 Uhr) treten die Binger zu ihrem letzten Hinrundenspiel bei der HSG Worms an, die in der Tabelle einen Platz und einen Punkt vor ihr rangiert. Als Zehnter haben die Handballer vom Rhein-Nahe-Eck nicht viel Luft nach hinten, sodass sie die zwei Punkte vor der Jahreswende noch einmal dringend gebrauchen könnten.

Um nicht richtig tief in den Abstiegskampf hineinzugeraten, sollten sich die Binger in den nächsten Spielen wieder ein größeres Polster verschaffen, wozu der Auftritt in Worms eine gute Gelegenheit darstellt. Zumindest gehen die Gastgeber nicht unbedingt favorisiert in die Partie, nachdem sie in ihren letzten vier Spielen jeweils als Verlierer die Platte verließen.

Gegner plagt sich mit Personalsorgen herum

Die Negativserie des Gegners erklärt sich teilweise durch Personalsorgen aufgrund einer Verletzungsmisere. HSG-Coach Konrad Bansa hatte die Wormser in der Tabelle weiter vorne erwartet. „Momentan sind sie wohl nicht so sattelfest wie letztes Jahr. Da haben sie ja gezeigt, wie gut sie sind“, erinnert er an die Vorsaison, in der die Wormser Fünfter wurden.

Quelle: Dirk Waidner, Allgemeine Zeitung Bingen - 16.12.2017